OPERA AUDIO Consonance Phono-Vorverstärker
OPERA AUDIO Phono-Vorverstärker haben in ihrer Konstruktion ein Problem aufgegriffen, das immer wieder für Diskussionen sorgt. Es gibt bekanntlich MC und MM Tonabnehmersysteme. Die Moving Magnet haben einen bewegten Magneten, der relativ schwer ist, mit dem sich aber ausreichend hohe Ausgangsspannungen erzielen lassen. Dem gegenüber stehen MC Systeme bei denen eine Spule (Coil) bewegt, wird. Das bedeutet wesentlich geringere bewegten Masse und deutlich höhere Tonqualität. Dafür sind die Ausgangsspannungen etwa zehnmal niedriger. In der Anfangszeit der Schallplattentechnik gab es noch keine Transistoren.
Um das von Tonabnehmersystem gelieferte Signal möglichst natürlich weiter zu verstärken mussten Entzerrungssysteme eingebaut werden. Dies war anfangs nur mit Hilfe von passiven Elementen oder Röhren möglich. Die Tradition der Röhrenverstärker Technik findet sich beim Phono-Verstärker von OPERA AUDIO wieder. OPERA AUDIO Phono-Verstärker erreichen mühelos die Referenzklasse. Eine Besonderheit ist unter anderem der Hand gewickelte Ausgangsübertragung mit dem es gelingt, das schwache Ausgangssignal zu übertragen, ohne dass es verfälscht wird. Fragen Sie nach unseren verschiedenen Modellen.
RIAA - Entzerrung: Sicher haben Sie das schon einmal beobachtet: wenn kleine Kinder rennen und mit Erwachsenen mithalten wollen, machen sie viel mehr, aber kleinere schnelle Schritte. Ähnliches passiert bei der Tonaufzeichnung schon während der Aufnahmen. Tiefere Töne (die Großen) bewirken eine erheblich höhere Auslenkung der Nadel. Je höher die Frequenzen (Töne) werden, desto kleiner werden die Ausschläge (Amplitude) der Aufzeichnungsnadel. Um diesen physikalisch naturgegebenen Vorgang zu berücksichtigen, müssen die Signale entzerrt werden d.h., tiefere Töne müssen eine niedrigere und höhere Töne eine verstärkte Auslenkung erfahren. Dieses Verfahren wurde von der Recording Industry Association of America (RIAA) unabhängig von der technischen Realisierung genormt.